- Palmitinsäure
- Pal|mi|tin|säu|re 〈f. 19; unz.; Chem.〉 in den meisten tierischen Fetten, bes. aber im Palmöl u. im Japanwachs vorkommende höhere Fettsäure
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Pal|mi|tin|säu|re [↑ Palmit-] systematisches Syn.: Hexadecansäure: H3C—(CH2)14—COOH; als Glycerinester (↑ Palmitin) in den meisten natürlichen Fetten vorkommende Fettsäure, Smp. 63 °C, aus der sich Seifen, Metallseifen (Metallpalmitate) u. in kosmetischen u. pharmazeutischen Präparaten genutzte Ester (Palmitinsäureester) herstellen lassen.* * *
Pal|mi|tin|säu|re, die <o. Pl.>:feste, gesättigte Fettsäure, die in zahlreichen pflanzlichen u. tierischen Fetten vorkommt.* * *
Palmitinsäure,Hexadecansäure, gesättigte Fettsäure, die als Glycerinester in fast allen pflanzlichen und tierischen Fetten (in Palmöl bis zu 45 %) und als Myricylester im Bienenwachs sowie als Cetylester im Walrat vorkommt. Palmitinsäure wird im Gemisch mit anderen Fettsäuren durch Verseifung von Fetten gewonnen und als Rohstoff zur Herstellung von Seifen, Metallseifen, Fettalkoholen und Fettaminen verwendet. Als Palmitate bezeichnet man die Salze und Ester der Palmitinsäure; Natrium- und Kaliumpalmitat sind in Seifen enthalten.* * *
Pal|mi|tin|säu|re, die <o. Pl.>: feste, gesättigte Fettsäure, die in zahlreichen pflanzlichen u. tierischen Fetten vorkommt.
Universal-Lexikon. 2012.